Mittendrin, um Leben zu teilen.
Erfahren Sie mehr über uns
Die HafenCity liegt mittendrin im Herzen von Hamburg. Schulen und Kitas, Kultur und Sport, Gastronomie, Einkauf und Tourismus - hier pulsiert das Leben. Und wir wollen Teil davon sein, hier wohnen, zuhören, fragen, lernen, mit gestalten.
Das bewegt uns als Christinnen und Christen aus mehr als 20 verschiedenen Kirchen in Hamburg.
Gemeinsam schaffen wir ein Zuhause mitten in der Stadt, in dem der Glaube lebt und die Gastfreundschaft wohnt.
Eine Wohnung, in der wir Hunger und Durst teilen, beten, Verschiedenartigkeit feiern und Großzügigkeit üben - weltweit und vor Ort.
Hier ist Raum für Ideen, die Kirche verändern und erlebbar machen.
So beginnt seine Geschichte. Die Geschichte von Gnade, Hoffnung, Aufmerksamkeit, Gemeinschaft, Zukunft. In dieser Geschichte wollen wir uns entdecken, wiederfinden - um sie weiter zuschreiben. Hier mittendrin im Herzen von Hamburg.
Unsere Vision ist es eine Wohnung zu sein, die zum Leben einlädt. Herz zu sein im Herzen der Stadt. Ein Ort, an dem wir erleben und teilen, was wir lieben. Gemeinsam essen, fragen, beten, staunen, feiern. Wir sind alle verschieden - das macht es so wertvoll.
Unser Auftrag ist es, als Kirche in der HafenCity gemeinsam präsent zu sein mit einem erkennbaren Zeichen, durch Gebet und Gottesdienst, durch zeichenhaftes Leben, im Dialog mit den Menschen vor Ort, im gemeinsamen Lernen, in vielfältigem, konkretem Tun, damit Menschen dem lebendigen Gott begegnen und ihn gemeinsam bekennen können.
Um diesen Auftrag zu erfüllen, haben sich im Ökumenischen Forum HafenCity 21 Kirchen aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg zusammengeschlossen. Der Hamburger Stadtteil HafenCity entsteht seit dem Jahr 2000 südlich der Speicherstadt. Die HafenCity steht für ein neues Konzept von Urbanität: Bis 2025 werden 15.000 Menschen hier zu Hause sein und 45.000 ihren Arbeitsplatz haben. Sport- und Kulturstätten, Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten runden das Angebot des neuen Stadtviertels ab.
Im Herzen des Stadtteils wurde mit dem Ökumenischen Forum ein Ort geschaffen, der uns Menschen an Gottes Gegenwart erinnert, Gemeinschaft erleben lässt und dazu beiträgt, dass sich der Stadtteil zu einem lebendigen und lebenswerten Quartier weiterentwickelt. Die Vielfalt und Traditionen von 21 Kirchen treffen hier aufeinander. Ob Suchende, Gläubige oder Zweifelnde – alle sind willkommen. Wir geben Raum für verschiedene Ansichten und eröffnen neue Perspektiven. Mit unserer Arbeit setzen wir Impulse, sowohl für den individuellen Lebensweg als auch für die Richtung, in die Kirche künftig gehen kann.
Im Mai geht Bürgermeister Voscherau an die Öffentlichkeit
Im Februar 2000 beschließt der Senat den Masterplan.
Am 8. Dezember 1999 werden die kirchlichen Initiativen zusammengeführt.
Anwesend sind:
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg (ACKH): P. Wolfgang Vogelmann, P. Karsten W. Mohr
Hauptkirche St. Katharinen: HP. Prof. Dr. Denecke
Kirchenkreisverband: SP Sebastian Borck
Erzbistum Hamburg: Peter Laschinski, Stephan Dreyer
KK Alt-Hamburg: Propst Lindemann, OKR Seelemann, Herr Rogon
Am 16.2.2000 tagt erstmals die neu gebildete Kommission der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen.
Der Auftrag der Kirchen ist es, in der HafenCity gemeinsam präsent zu sein durch
Gebet und Gottesdienst, zeichenhaftes Leben (z.B. eine geistliche Gemeinschaft), durch Dialog mit Menschen, die dort arbeiten, wohnen, Freizeit verbringen, gemeinsames Lernen (ökumenisches Lernen, gesellschaftlichen Dialog), durch konkretes Tun (Diakonie, Beratung), damit Menschen dem lebendigen Gott begegnen, Jesus Christus nachfolgen und sich in den beteiligten Kirchen verwurzeln.
Es entwickelt sich aus einer kleinen Gruppe engagierter Christen aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg (ACKH) die Vision einer gemeinsamen ökumenischen Präsenz in der HafenCity.
Die ACKH gründete den Verein Brücke – Ökumenisches Forum HafenCity e.V. und bietet damit eine Plattform für Präsenz und Handeln von zunächst 17, heute 21 Kirchen im sich entwickelnden neuen Stadtteil.
Stephan Dreyer tritt die Geschäftsführung des Ökumenischen Forums an.
2008 beauftragt der Vorstand des Vereins Ökumenisches Forum HafenCity eine Gruppe des Laurentiuskonvents, das geistliche Leben im Stadtteil zu gestalten und Kontakte mit Kirchen sowie mit Akteur_innen und Bewohner_innen der Hafen- City zu knüpfen. Die evangelisch-unierte Pastorin Antje Heider-Rottwilm beginnt als erste Leiterin des Ökumenischen Forums ihre Amtszeit.
Eine kleine provisorische Kapelle aus Holz entsteht, deren Altar schlicht aus einer Schiffsplanke und einem Betonpoller zusammengesetzt ist – die Keimzelle des Ökumenischen Forums in der HafenCity.
Es erfolgte die Grundsteinlegung für das Ökumenische Forum HafenCity in der Shanghaiallee 12-14
Es wird mit dem Umzug in das Gebäude in der Shanghaiallee der Grundstein für eine neue Dimension von Kirche in der Stadt gelegt.
Im Herbst tritt Henning Klahn die Geschäftsführung an. Der erste Vorstandsvorsitzende war der methodistische Pastor Karsten Mohr. Seine Nachfolge übernahm Martina Severin-Kaiser, die Pfarrerin der Nordkirche war.
Die mennonitische Pastorin Corinna Schmidt wird von den Mitgliedskirchen zur neuen Geistlichen Leitung des Ökumenischen Forums gewählt.
Im Januar wird das Weltcafé ElbFaire, als Betrieb im Verein neu eröffnet. Überraschend starb unsere erste Vorsitzende Martina Severin-Kaiser im Juli.
Nach der Sommerpause wurde Doris Andresen-Zöphel, Delegierte der Baptisten, zur Sprecherin des Vorstandes gewählt. Im Dezember ist Pastor Hauke Christiansen als Delegierter der Nordkirche in den Vorstand gewählt worden.
Der Laurentiuskonvent wird nach 10 Jahren Mitgestaltung des Projektes von diesem Auftrag entpflichtet.
Die Mitgliedskirchen, Kirchenkreise und Gemeinden entscheiden über die zukünftige ökumenische Zusammenarbeit im Ökumenischen Forum HafenCity ab 2021.
Pastorin Corinna Schmidt scheidet aus dem Dienst im Ökumenischen Forum aus.
Die Mitgliedskirchen beschließen das Konzept 2027 für die zukünftige Ausrichtung des Forums.
Stephan Dreyer wird vom Erzbistum Hamburg als Delegierter entsandt und in den Vorstand und zum Sprecher des Vorstandes gewählt.
Die Mitgliederversammlung wählt im Januar die baptistische Pastorin Maximiliane Kedaj zur Geistlichen Leitung des Ökumenischen Forums.
Sie tritt ihren Dienst im August an.
Henning Klahn scheidet zum Jahresende aus der Geschäftsführung aus.
Das Ökumenische Forum feiert mit verschiedenen Veranstaltungen sein 10- jähriges Bestehen
Pastorin Maximiliane Kedaj scheidet aus dem Dienst im Ökumenischen Forum aus.
Die Mitgliederversammlung wählt die römisch-katholische Pastoralreferentin Anna Rubbert zur Leitung des Ökumenischen Forums.
Das Ökumenische Forum erhält zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg und der Missionsakademie der Universität Hamburg den Friedenspreis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland.
Pastoralreferentin Anna Rubbert beginnt ihren Dienst als Leitung des Ökumenischen Forums.